Ernährungstherapie Dr. Charlotte Conze
Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankungen sind eigenartige Störungen: Der Körper entwickelt quasi  "irrtümlich"  Abwehrstrukturen (Auto-Antikörper) gegen körpereigenenes Gewebe und zerstört sie mit schärfsten "Geschützen" des eigenen Immunsystems - ein schizophren gestörtes Verhalten, welches zu unkontrolliert zu vielfältigen Entzündungen führt. 

Zu diesen Autoimmunerkrankungen zählen z.B. Erkrankungen wie:

• Diabetes Typ I (früher der juvenile Diabetes genannt)
• Hashimoto-Thyreoiditis (eine Schilddrüsenentzündung mit wechselnder Über- und Unterfunktion)
• Lupus erythematodes (rote entzündete Hautflecken)
• Morbus Basedow (eine entzündliche Schilddrüsenüberfunktion)
• Morbus Bechterew (eine entzündliche Wirbelsäulenerkrankung)
• Multiple Sklerose (eine chronische Entzündung des Nervensystems)
• Rheumatoide Arthritis (eine chronische Gelenks- und Weichteilentzündung)

Autoimmunerkrankungen verlaufen zumeist in Schüben - oft weiß man nicht, was sie jeweils für Ursachen haben. Ernährung allein kann hier zwar nicht heilen, sie kann jedoch unterstützend (vielleicht eher basenüberschüssig?) und auf die Symptome lindernd (antientzündlich?) eingreifen. 

Ernährungstherapie heißt hier in erster Linie darauf zu achten, dass man eine ausgewogene, der jeweiligen Erkrankung angepasste Ernährung im Alltag umzusetzen lernt - und zu wissen, welche Bestandteile im Essen entzündungshemmend (antioxidativ) wirken können - oder sich im Gegenteil eher entzündungsfördernd ( die sog. ATI's?) auswirken. 

Individuell angepasste Essmuster zu entwickeln, wäre Ihre Aufgabe, bei deren Ausarbeitung und Umsetzung ich Ihnen gerne behilflich sein möchte ...